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Kastell von Boljun
Die massiven Wehrmauern und die Türme des Kastells, das zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt wurde, fügen sich folgerichtig in die Geschichte seiner Uneinnehmbarkeit ein. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die andauernde Erneuerung der Mauern bis zum 17. Jahrhundert. An der nordwestlichen Seite des Kastells entwickelte sich eine halbstädtische Siedlung im 13. Jahrhundert, deren heutiges Aussehen im 19. Jahrhundert entstand. Die mittelalterlichen Mauern der Stadt blieben nicht erhalten, obwohl noch im 19. Jahrhundert das südliche, bzw. das Haupttor bestand. Die Hauptstraße führt entlang des Bergkammes. Der Hauptplatz bewahrte das für mittelalterliche Städte kennzeichnende Aussehen. Boljun ist für ein glagolithisches Denkmalerbe bekannt: für Aufzeichnungen in Stein und Handschriften der Matrikelverzeichnisse, für Handschriften der Ordensbücher und Dokumente aus dem 16./17. Jahrhundert. Darunter ist die Chronik von Boljun (Boljunska kronika) besonders hervorzuheben.
Im Ort steht die Pfarrkirche des Heiligen Georg des Märtyrers aus dem 17. Jahrhundert, die Kirche der Heiligen Cusma und Damian mit Freskenresten, von denen auch einige in der baufälligen Kirche des Heiligen Petrus aus dem 14. Jahrhundert zu sehen sind. Unterhalb der Siedlung steht die Kirche der Heiligen Fabian und Sebastian aus dem 12. Jahrhundert.
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