- Die Salinen von Sečovlje - Das Tal der Dragonja
- Sv. Peter - Nova vas - Padna
- Pomjan – Natur park: Kraški rub – Socerb
- Črni Kal - Osp - Kubed
- Momjan - Grožnjan - Pietrapelosa - Mirna
- Baštija - Kostanjica - Parenzana
- Oprtalj - Završje - Livade - Zrenj
- Istarske toplice - Motovuner Wald - Višnjan
- Grotte de Mramornica - Feštinsko kraljevstvo - Grotte de Baredine
- Limfjord - Kloštar - Kontija - Dvigrad
- Kanfanar - Bale - Palud - Vodnjan - Brioni - Fažana
- Svetvinčenat - Tinjan - Pićan - Gračišće
- Belaj - Šumber - Kožljak - Paz
- Čepićko polje - Kršan - Kastell von Boljun - Lupoglav
- Plomin - Quarner Bucht - Brseč
- Naturpark Učka - Mošćenice
Naturpark Učka - Mošćenice
Mošćenice
Die mittelalterliche, befestigte, kleine Stadt liegt auf einem hohen Hügel an den östlichen Abhängen der Učka mit einem besonders schönen Blick auf den Quarner und die Inseln. Die Vergangenheit reicht weit in die urhistorische Zeit zurück, als hier Liburner lebten, einer der illyrischen Stämme, so dass auch heute dieses Gebiet Liburnia genannt wird. Sie waren Viehzüchter und geschickte Seefahrer, die mit ihren charakteristischen schnellen Schiffen, den sog. Liburnen, sogar guten Seeleuten und Kriegern Probleme bereiteten. Nach den Römern besiedelten Kroaten im 7. Jahrhundert Liburnien. Nach seinem Zerfall wurde das Land Teil des Deutschen Reiches bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
Die erste glaubwürdige Angabe über Mošćenice stammte aus dem 14. Jahrhundert. Der Ort war eine selbständige Gemeinde im Besitz der Herren von Kastav.
Im 17. Jahrhundert kam der Ort in den Besitz der Jesuiten aus Rijeka. Er erhielt ein städtisches Statut. Es ist interessant, dass alle amtlichen Dokumente, Urbarien, notarielle Aufzeichnungen, Statuten vom 14. bis zum 17. Jahrhundert in kroatischer Sprache - in der Glagoliza verfasst sind – die im istrisch-quarnerischen Gebiet ihre weiteste Anwendung und Blüte erlebte. In der Stadt gibt es zahlreiche Denkmäler der Kultur und des Stadtlebens, einschließlich der Pfarrkirche des Heiligen Andreas, der Kirche des Heiligen Bartholds aus dem 17. Jahrhundert und der Kirche des Heiligen Sebastians aus dem 16. Jahrhundert. Es gibt charakteristische Loggien, Häuser von Adelsfamilien, das Kastell und das Stadttor.
