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Brseč
Hoch auf einem steilen Felsen, 157 Meter über dem Meer, wacht diese kleine mittelalterliche Stadt mit einem atemberaubenden Blick. Man sieht von hier Cres, Unije, Susak und die Učka. So auch der Blick auf die Stadt. Das erste Leben hier geht auf die Urgeschichte zurück. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes datierte aus dem 11. Jahrhundert. Der Mauerring der liburnischen Gradina ist auch heute im Stadtplan von Brseč zu erkennen. Er war die Grundlage für den Bau der mittelalterlichen Türme und Mauern. Für den Bau einer Reihe von Häusern an den Mauern wurden Reste der Befestigung und des herrschaftlichen Kastells verwendet. Diese städtische Einheit ist als Kulturdenkmal geschützt. Im Mittelalter gehörte der Ort dem Bischof von Pula, den Herrschaften von Devin, den Grafen von Görz und schließlich der Paziner Grafschaft. Die Stadt wurde zu Beginn des Uskokenkrieges zu Beginn des 17. Jahrhunderts schwer beschädigt.
Die sakrale Schönheit kommt durch den massiven Glockenturm der Pfarrkirche zum Ausdruck, der auch eine wehrhafte Funktion hatte. Ebenso durch die Pfarrkirche des Heiligen Georg mit spätgotischen Fresken wie auch aus Holz geschnitzten Altären und Altarpallen aus dem 17. Jahrhundert und die romanische Kirche des Heiligen Stefans am Friedhof. Den Gipfel des Felsens über der Meeresküste von Brseč dominiert die Kirche der Heiligen Maria Magdalena aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt ist der Geburtsort des Schriftstellers Eugen Kumičić, der sie in seinen Werken beschrieb.
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