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Pićan
Die bevorzugte strategische Lage begünstigte eine urgeschichtliche Gradina. Daher ist es folgerichtig, dass Pićan zur Römerzeit ein wichtiger Militärstützpunkt wurde. Vom 6. bis zum 18. Jahrhundert war es der Sitz der einzigen Diözese im Inneren Istriens mit 12 Pfarren, so dass Pićan auf diese Art mit der römischen Kirche verbunden war und eine immer größere Rolle und Macht im zentralen Istrien innehatte. Zur Zeit der byzantinischen Herrschaft war Pićan das administrative Zentrum des Inneren Istriens. Im 10. Jahrhundert herrschte der Patriarch von Aquileia über Pazin und Pićan, der das Lehen von Pićan im 12. Jahrhundert dem Begründer der Paziner Grafschaft zueignete, so dass Pićan als ein Teil im 14. Jahrhundert unter die Habsburger kam, unter der es eine Reihe von Jahren verblieb. Die historischen Sehenswürdigkeiten sind die teilweise erhaltenen mittelalterlichen Mauern und das Stadttor aus dem 14. Jahrhundert, neben dem sich der ehemalige Bischofspalast befindet. Erwähnenswert ist auch die kleine Kirche des Heiligen Rochus aus dem 17. Jahrhundert, am Friedhof die Kirche des Heiligen Michael mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert und die auf den Fundamenten der Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche.
Der 48 Meter hohe Glockenturm wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Er zählt zu den höchsten in Istrien. Neben ihm ist ein Steinmaß zu sehen, mit dem man einst das Zehent maß. Erhalten ist auch eine wertvolle Orgel, viele Reliquien, Inschriften und Erinnerungen aus der reichen Epoche als Bischofsstadt.
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